LeipzigBigBand
Die LeipzigBigBand wurde im März 1999 durch die Leipziger Musiker Frank Nowicky und Davi Timm gegründet. Sie besteht aus Musikern der Leipziger Jazz-Szene und Mitgliedern des Rundfunkblasorchesters Leipzig. Neben allseits bekannten Big Band-Arrangements und beliebten Tanzhits zu den verschiedensten Anlässen spielt dieses Orchester häufig mit nationalen und internationalen Solisten und Stars zusammen.
Leipziger Saxophon Quartett
Im Februar 1986 fanden sich in Ostberlin unter dem Namen „Saxophon Quartett Berlin” die drei Berliner Musiker Klaus Smesny, Ulrich Tewes und Rolf von Nordenskjöld sowie der aus Leipzig zugezogene Bernd Brückner zusammen. Sie waren das erste Ensemble dieser Art in der DDR.
Nach einigen personellen Umstellungen erschien 1992 unter dem neuen Namen „Leipziger Saxophon Quartett” die erste CD unter dem Titel „Saxische Vielfalt”.
Seit 2001 ist André Bauer der Baritonsaxophonist in diesem Quartett.
Black Coffee
Black Coffee formierte sich aus der zweiwöchentlichen Funksession im Leipziger Jazz & Music-Club Spizz. Aus der regelmäßigen Spielpraxis und durch die wechselnden Sessiongäste entwickelte sich eine improvisationsfreudige, extrem groovige und sehr gut eingespielte Liveband.
Diese Band spielt Klassiker aus Funk und Soul der 70er Jahre bis heute, unter anderem von James Brown, Kool and the Gang, Prince, Earth, Wind and Fire und Tower of Power.
Saxappeal
Seit Januar 2000 bestreitet Saxappeal erfolgreich Konzerte mit selten gespielten Klangspektren aus dem Fusion und Soulfunk. Dabei wird anspruchsvolle und leichte Kost clever miteinander vermischt.
The Swingin’ Bluebirds
Mit Federboas und Zigarettenspitzen geschmackvoll dekorierte Damen begleitet von Herren in exquisiten Maßanzügen, langen Mänteln und Gamaschen, strömen in den Cotton Club. Unbeeindruckt von den anwesenden dubiosen Typen steppen im Scheinwerferlicht spärlich bekleidete Tänzerinnen zu Charlestonrhythmen während sich im Schutze des Schummerlichts die „High Society“ amüsiert. Champagner aus Heizungsrohren, Whiskey aus Spazierstöcken – die Prohibition konnte das „Big business“ mit dem Alkohol nicht verhindern… Der Originalsound der rauhen Zwanziger, mal charmant, mal zickig, der Klang der frühen Dreißiger, mal sweet, mal hot bringt die Luft zum vibrieren, wenn die Bluebirds die faszinierende Musik dieser Ära präsentieren . Das Repertoire der Band umfaßt vor allem Arrangements der Bands um Fletcher Henderson, Joe „King“ Oliver, Duke Ellington, den McKinneys Cotton Pickers, der Mills Blue Rhythm Band, sowie vielen vielleicht weniger populären Orchestern, deren Aufführungen schon vor über 70 Jahren das Publikum entzückten.